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Берлинский зоопарк (berlin zoo)


Берлинский зоопарк (berlin zoo)

Das Omsk Tehnikum

der Fleisch – Mileh Jndustrie

R E F E R A T

«Berlin Zoo»

Student von: 311 gruppe

Pahomova A.S.

Lehrer: Podoljak A.A.

OMSK-2004

GARTEN DER ATTRAKTIONEN

Der Berliner Zoo liegt als grune Oase im Herzen der City West.

Heute ist der Berliner Zoo der artenreichste der Welt. 1844 unter dem

Preu?enkonig Friedrich Wilhelm IV. eroffnet, war er der erste Zoologische

Garten Deutschlands. Auf einer 35 ha gro?en Flache mit altem Baumbestand

und

malerischen Wasserlaufen prasentieren sich historische Tierhauser in

exotischem Stil neben modernen Hightech-Anlagen wie dem Flusspferdhaus und

der neuen Robben-Pinguinanlage mit ihren Unterwasserfenstern.

AQUARIUM

Eine Welt fur sich ist das Aquarium. Auf 3 Stockwerken leben nicht nur

Fische, sondern auch Reptilien, Amphibien, Insekten und Wirbellose.

Hier befindet sich auch die erste begehbare Krokodilhalle der Welt!

DUNKLE UNTERWELT

Sogar unter der Erde gibt es im Berliner Zoo etwas zu sehen: eines der

wenigen Nachttierhauser in Europa.

TIERZAHL + ARTEN

Der Tierbestand umfasst rund 14.000 Tiere in 1.500 Arten.

HIGHLIGHTS + RARITATEN

Hohepunkte eines Zoobesuchs sind die Gro?en Pandas, die China nur als

Staatsgeschenk oder Leihgabe verlassen durfen und die es au?erhalb ihrer

Heimat nur in wenigen Zoos der Welt zu sehen gibt.

Als einziger Zoo in Europa pflegt der Berliner die kostbaren

sudamerikanischen Sumpf- und Pampashirsche. Nirgends sonst in Deutschland

sind die indischen Vierhornantilopen zu sehen und die seltenen, als

„lebende Fossilien“ bezeichneten Bruckenechsen aus Neuseeland.

BEDROHTE ARTEN

Unter der Zucht zahlreicher vom Aussterben bedrohter Arten erlangte die

regelma?ige Aufzucht von Spitzmaulnashornern Weltruhm.

BESUCHER, BESUCHER, BESUCHER ...

Mit rund 2,6 Millionen Besuchern aus aller Welt ist der Berliner Zoo der

meistbesuchte Europas. Er verfugt uber ein Restaurant, eine Waldschanke,

mehrere Kioske, Imbissstande und einen gro?en Kinderspielplatz. Der Zoo ist

ganzjahrig ganztagig geoffnet und mit offentlichen Verkehrsmitteln gut zu

erreichen. Er erfreut sich zu jeder Jahreszeit bei den auswartigen

Besuchern der Stadt ebenso gro?er Beliebtheit wie bei den Berlinern.

Tiere von A bis Z

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Klicken Sie sich ins kleine Tierlexikon der Berliner Zootiere!

Der Berliner Zoo ist der artenreichste Zoo der Welt. Er beherbergt etwa 250

Saugetier- und 500 Vogelarten. Eine kleine Auswahl hiervon stellt dieses

Lexikon genauer vor - namlich fur jeden Buchstaben des Alphabets eine

Tierart. Vergeblich sucht man jedoch Tiernamen, die mit Q, U oder X

beginnen.

Doch kein Lexikon ersetzt die Erlebnisse vor Ort. Sehen, Horen, Riechen -

im Zoo werden alle Sinne beansprucht. Das Rad eines Pfaus, das Brullen

eines Lowen oder der Pups eines Elefanten - all das lasst sich nicht

nachlesen.

BEDROHTE ARTEN

Einige der Berliner Zootiere gehoren bedrohten Arten an.

Europaisches Erhaltungszuchtprogramm

Der Berliner Zoo beteiligt sich mit der Haltung vieler dieser Tierarten an

den Europaischen Erhaltungszuchtprogrammen und erfullt damit eine wichtige

Aufgabe moderner Zoologischer Garten.

Welche der Arten das sind, zeigen die kleinen Hinweiszeichen, die hier zu

sehen sind.

Zur Person

Art

Flachland-Gorilla

lateinisch

Gorilla gorilla gorilla

Geschlecht

Mдnnchen

Herkunft

Afrika

Stationen in Bobbys Leben

Am 30. Marz 1928 kommt Bobby als Affenknabe, ca. 2 Jahre alt und 15 kg

schwer in den Berliner Zoo. Er wird im Affenpalmenhaus untergebracht. Sein

Pfleger ist August Liebetreu, ein Mann, der von 1899 bis 1950 - mehr als

ein halbes Jahrhundert - im Zoo arbeitet.

7 Jahre verbringt er im Berliner Zoo. Er ist der erste Gorilla, der sich in

Menschobhut vom Baby zum Mann entwickelt. Bobby wird so zu einer

Beruhmtheit. Die Berliner stehen Schlange.

Am 1. August 1935 stirbt Bobby an einer Blinddarmentzundung. Zu diesem

Zeitpunkt bringt Bobby 262,5 kg auf die Waage. Der Zoodirektor Lutz Heck

gibt beim Bildhauer Fritz Behn eine Granitskulptur in Auftrag, die noch

heute im Zoo zu sehen ist.

Bobby ist das Wappentier des Berliner Zoos - hierin spiegelt sich die

Beachtung, die Bobby sowohl bei Zoologen als auch bei Zoobesuchern fand, am

besten wider.

Die Dermoplastik - so nennt man den fachmannisch konservierten und

praparierten Korper eines Tieres - steht im Museum fur Naturkunde der

Humboldt-Universitat zu Berlin, das in der Invalidenstra?e in Berlin Mitte

zu finden ist.

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Patenschaften helfen uns, die Futter- und Pflegekosten fur Ihr

Lieblingstier zu decken.

Nach Zahlung eines Geldbetrages erhalten Sie als Pate von uns eine Urkunde,

zudem wird mit einem Schild am Gehege des betreffenden Tieres auf Ihre

Patenschaft hingewiesen.

Patenschaften konnen selbstverstandlich auch zu besonderen Anlassen wie

z.B. Geburtstagen, Jubilaen, Weihnachten, Firmengrundungen verschenkt

werden.

Eine Bescheinigung uber Ihre Patenschaftsspende, die Sie steuerlich

begunstigt, stellen wir Ihnen auf Wunsch gerne aus.

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Sie konnen naturlich auch mit dem Auto anreisen. Aber denken

sie gelegentlich daruber nach: alle Abgase landen auf irgendeinem Weg in

der Natur. Schlechte Luft schadet auch den Zootieren. So leiden z. B. die

Konigspinguine sehr unter schlechter Luft, weshalb die Raumluft im

Pinguinhaus standig gefiltert werden muss.

AUTO ANFAHRT

Sie haben diverse Moglichkeiten, zum Zoo zu fahren.

Die fur Sie gunstigste wahlen Sie am besten mit einem Routenplaner.

Der Bahnhof Zoologischer Garten ist gut ausgeschildert - diese Wegweisung

fuhrt Sie zum Hardenbergplatz, an dem sie Parkplatze sowie den Eingang

Lowentor finden.

PARKEN

Kostenpflichtige Parkplatze finden Sie im gesamten Umfeld des Zoos. Sie

sind allerdings sehr rar, gerade auf dem Hardenbergplatz, der durch den An-

und Abreiseverkehr am Bahnhof Zoo oft zugestaut ist.

Bringen Sie also ein wenig Geduld fur die Parkplatzsuche mit oder weichen

Sie auf eines der kostenpflichtigen Parkhauser aus.

Parkhaus Nurnberger Stra?e

2 Minuten vom Eingang Elefantentor und vom Aquarium

Parkhaus Budapester Stra?e

2 Minuten vom Eingang Elefantentor und vom Aquarium

5 Minuten vom Lowentor

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Was fur eine Adresse: Berlin Zoologischer Garten. Mitten im Herz der

Hauptstadt, unweit von Ku'damm und Potsdamer Platz, bleibt der erste Zoo

Deutschlands (seit 1844) auch im neuen Berlin ein gefragtes Besuchsziel.

Das Restaurant und die neue Waldschanke bieten Deftiges, Erlesenes und

Kostliches - drinnen wie drau?en. Auch fur Feiern, Partys, Events finden

Sie im Zoo stets den richtigen Rahmen. Ein Champagner-Empfang im

Pinguinhaus kommt immer gut an.

Gastro-Platz gibt es im Berliner Zoo reichlich.

Das Hauptrestaurant fur rund 200 Gaste

Die Sudterrasse mit 300 weiteren Sitzgelegenheiten

Die gemutliche Waldschanke -

fur 80 Personen genau richtig

Top-Tipp: Wer's ganz ausgefallen liebt und seinen Freunden, Verwandten,

Kollegen etc. mal etwas Einmaliges bieten will, der bittet zur Party,

Feier, Fete ins Aquarium, ins Flusspferdhaus, ins Pinguinhaus oder in den

Lichtensteinsalon (70 Personen).

Mehr Informationen unter VERMIETUNGEN

Beruhmter als mancher Burgermeister

Die Zoobesucher schatzen einige Tiere oft ein wenig mehr als die anderen.

Mal ist es wegen ihrer Niedlichkeit, mal aufgrund der Geschichte einer

Rettung oder weil es sich um einen lang ersehnten Zuchterfolg - ein im Zoo

geborenes Tierkind - handelt.

In Zeiten des Krieges und des Hungers teilten die Zootiere das Schicksal

der Stadtbevolkerung, wodurch sie vielen Berlinern regelrecht ans Herz

wuchsen. So erlangte der wahrend des II. Weltkriegs geborene

Flusspferdbulle Knautschke in Berlin gro?ere Bekanntheit als mancher

Burgermeister. Daran hat sich auch nach seinem Tod nichts geandert, wovon

die Redewendung »Der ist bekannt wie Knautschke« zeugt.

Gro?e Namen

Die Namen der Tiere entstammen oft der Berliner Schnauze, womit der fur

seine charmante Direktheit bekannte, fur Berlin typische Dialekt gemeint

ist.

Da muss man ja auch erstmal draufkommen, einen Seelowen Franz, ein

Panzernashorn Heiner und ein kleines Flusspferdbaby Knautschke zu nennen.

Andere tragen wiederum klangvolle Namen in der Sprache ihrer

Herkunftslander.

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Begegnung mit Tieren + Erhaltung bedrohter Tierarten + Forschung +

Naturschutz + Wissensvermittlung + Erholung mitten in der Stadt

Die Aufgaben, die sich die Zoos unserer Zeit stellen, sind vielseitig. Und

es gibt mehr als einen Grund, Tiere zu halten. Seit 1844 konnen sich die

Besucher im Berliner Zoologischen Garten erholen und bilden. Heute liegt

der Zoo vergleichbar einer belebten, grunen Oase direkt im Zentrum der

Stadt. Hier kann man sich entspannen und den eigenen Interessen

entsprechend zu unterschiedlichsten zoologischen Themen Informationen und

Wissen sammeln. In naturnaher Umgebung lassen sich Tiere verschiedener

Herkunft und Gestalt aus nachster Nahe beobachten. Der Besucher wird auf

Bemerkenswertes aufmerksam gemacht und erhalt Anregungen zum Beobachten. Im

Zoo konnen Menschen jeden Alters unbekannte Lebewesen kennen lernen. Das

wiederum kommt auch den Tieren in freier Wildbahn zugute, denn nur

Bekanntes ist mensch auch bereit zu schutzen.

Neben der reinen Vermittlung des Naturschutzgedankens unterstutzt der

Berliner Zoo mit der finanziellen Hilfe seiner Besucher auch den

Naturschutz in den Heimatlandern vieler Tiere.

WWF-Projekte

In Deutschland wurden in Zusammenarbeit mit dem WWF (World Wide Fund for

Nature) verschiedene Projekte durchgefuhrt. Erwahnenswert sind die

Bemuhungen um den Internationalpark Unteres Odertal, bei dem es sich um

eine der letzten Flussauenlandschaften Mitteleuropas handelt, die

alljahrlich von weit uber 100.000 Gansen und Enten als Uberwinterungsplatz

genutzt wird. Weitere Projekte waren z. B. die Wiedervernassung von

Moorgebieten in Norddeutschland und der Ankauf von Flachen zum Schutz der

sehr seltenen Brutvorkommen des Schwarzstorchs.

In-situ-Naturschutzaktivitaten

Seit einigen Jahren fuhrt der Berliner Zoo auch mit anderen Organisationen

Naturschutzaktivitaten vor Ort - in situ - durch. Die Zoologische

Gesellschaft fur Arten- und Populationsschutz e. V. in Munchen ist der

Partner bei Aktivitaten auf den Philippinen. Die Finanzierung eines

Projektes zur Untersuchung der Verbreitungsgebiete der bedrohten Prinz-

Alfred-Hirsche stand am Anfang der Bemuhungen. Auch die Finanzierung eines

Aufklarungsposters zum Schutz asiatischer Schweine wurde vom Zoo

ubernommen. Seit 1994 finanziert der Berliner Zoo ma?geblich die

Rettungsma?nahmen fur die bedrohten Borkenratten auf den Philippinen. Dank

der Spenden durch Zoobesucher konnten Forschungsgehege an der West Visayas

State Universitat gebaut werden, die der Aufnahme beschlagnahmter Tiere

dienen. Auch einheimische Biologen, die vor Ort Untersuchungen uber die

Lebensgewohnheiten der Borkenratten durchfuhren, werden hiervon bezahlt.

Naturschutz auf Madagaskar

Ein weiteres Betatigungsfeld im in situ Naturschutz ist Madagaskar. Der

Berliner Zoo unterzeichnete 1995 einen Partnerschaftsvertrag mit dem Zoo

Tsimbazaza in Antanarivo, der Hauptstadt Madagaskars. In gemeinsamer

wissenschaftlicher Arbeit wird versucht, die Biologie von Schleichkatzen

und anderen kleinen Saugetieren zu erforschen und die Haltungs- und

Pflegebedingungen zu optimieren. 1996 wurden die ersten Ringelschwanzmungos

importiert und 1997 das erste Paar Schmalstreifenmungos. Beide Arten

konnten mittlerweile mehrfach in Berlin gezuchtet werden. 1999 reiste der

erste hier geborene Schmalstreifenmungo zuruck nach Madagaskar.

Erhaltung bedrohter Tierarten

Die Haltung vieler weiterer Tierarten im Berliner Zoo ist unmittelbar mit

Naturschutzarbeit in der Heimat der Tiere verbunden. Hervorzuheben sind die

Ma?nahmen zur Bestandssicherung der stark von der Ausrottung bedrohten

Okapis, im afrikanischen Urwald beheimateter Kurzhalsgiraffen, und die

Unterstutzung von Naturschutzprojekten in den Bambuswaldern Chinas, die der

Erhaltung des Lebensraums des Gro?en Pandabaren dienen.

Zuchtbucher

Das Aufgabenfeld des Naturschutzes beinhaltet auch jene Arbeit, die zur

Erhaltung von Tierarten in Menschenobhut beitragt. Ein erster Schritt fur

das internationale Management von Tierpopulationen war die Einrichtung von

Zuchtbuchern. 1923 wurde mit dem Zuchtbuch fur den europaischen Wisent das

erste derartige Tierverzeichnis angelegt. Seit 1966 werden in Berlin die

Daten der beiden afrikanischen Nashornarten und des Gaurs, eines

asiatischen Wildrindes, gesammelt. Der Zuchtbuchfuhrer koordiniert die

Weitergabe von Tieren zum Erhalt der Vielseitigkeit des Erbgutes in der

Population. Zuchtbucher konnen auch Empfehlungen zur Verbesserung von

Haltungsbedingungen enthalten.

Europaische Erhaltungszuchtprogramme

Seit 1985 gibt es neben den Zuchtbuchern so genannte europaische

Erhaltungszuchtprogramme (EEPs). Sie regeln die Zuchtbemuhungen innerhalb

der europaischen Teilpopulationen einiger besonders bedrohter Tierarten.

Der Berliner Zoo betreut die EEPs fur das Spitzmaulnashorn und den Gaur und

beteiligt sich erfolgreich an zahlreichen weiteren EEPs. Manche im Berliner

Zoo gehaltene Tierart konnte nach Jahren intensiver Pflege in Menschenobhut

wieder ausgwildert werden.

Mehr daruber

Forschung

Neben diesen besonders schonen Erfolgen muss man sich vergegenwartigen,

dass jede Tierhaltung auch dem Erkenntnisgewinn auf wissenschaftlicher

Ebene dient. Der Wissenschaftszweig der Tiergartenbiologie widmet sich

insbesondere der Erforschung artgema?er Haltungsfaktoren. Biologisches und

tiermedizinisches Wissen sind heute das Fundament erfolgreicher

Wildtierhaltung, dem es zu verdanken ist, dass in vielen Fallen die

Lebenserwartung und die Fortpflanzungsrate von Zootieren gro?er sind als in

freier Wildbahn. Der Berliner Zoo arbeitet auf wissenschaftlichem Gebiet

eng mit einer Vielzahl von Universitaten, Forschungseinrichtungen und

naturlich anderen Zoologischen Garten und Tierparks zusammen.

WOWANIUM

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